💡 Warum dieses Thema dich jetzt nervös macht (und wie dieser Text hilft)
Du willst mit OnlyFans Geld verdienen — super. Aber: Ab wann ist das nur ein Nebenbei-Hobby und ab wann musst du ein Gewerbe anmelden, Rechnungen schreiben, Steuern zahlen und vielleicht sogar Beiträge an die Krankenkasse erhöhen? Viele Creator checken das erst, wenn das Konto klingelt — und dann gibt’s Stress mit dem Finanzamt.
In diesem Guide zerlege ich das Thema “OnlyFans Gewerbe anmelden in Deutschland” Schritt für Schritt: wann Gewerbe nötig ist, welche Angaben das Finanzamt will, wie Umsatzsteuer und Einkommensteuer passen, welche Fallen Creator oft übersehen — plus praktische Checklisten, ein klares Daten-Mini-Table-Snapshot und ein paar realistische Prognosen für 2025/26. Locker, ohne Juristenblabla, aber mit den Facts, die du wirklich brauchst.
Tipp vorweg: Wenn du planst, regelmäßig Inhalte zu verkaufen, Abos anzubieten und das Ganze mit Gewinnerzielungsabsicht betreibst — dann begreift das Finanzamt das in aller Regel als gewerbliche Tätigkeit. Dann heißt’s: Gewerbeanmeldung, Steuernummer, EÜR oder bilanz — und ja, manchmal Gewerbesteuer. Lies weiter, das kriegen wir zusammen hin.
📊 Data Snapshot: OnlyFans-Kernzahlen & Relevanz für Creator 📈
| 🧾 Kennzahl | 🔢 Wert | 📝 Kontext |
|---|---|---|
| 👥 Registrierte Nutzer | 220.000.000 | Stand 2023 — Plattformreichweite, wichtig für Marktpotenzial |
| 🧑🎤 Content Creators | 3.000.000 | Stand 2023 — Konkurrenzlevel & Nischenchancen |
| 💰 Creator-Anteil pro Abo | 80% | OnlyFans behält ~20% — beeinflusst Brutto-Umsatz und MwSt-Basis |
| 🏢 Firmenlage | Rekordgewinn 2025 | Plattform wächst profitabel, trotzdem stagnieren im Schnitt manche Creator-Einnahmen [Mirror, 2025-08-29] |
| 🏷️ Beliebte Kategorien | Erwachsenen, Fitness, Musik, Tutorials | Plattform ist divers — nicht nur Adult-Content (Quelle: Plattforminfos) |
Kurz erklärt: Die Tabelle zeigt, dass OnlyFans zwar massive Reichweite hat (220 Mio. Nutzer, 3 Mio. Creator), aber Creator nur einen Teil am Kuchen bekommen — Plattform behält ~20% und die interne Verteilung der Einnahmen ist hart umkämpft. Für deine Gewerbeanmeldung heißt das: Du meldest nicht nur Einnahmen an, sondern musst sie sauber dokumentieren (Brutto vs. Nettoeinnahme nach Plattformgebühr), Ausgaben belegen und die richtige Umsatzsteuer-Regelung beachten.
😎 MaTitie VORFÜHRUNG
Hi, ich bin MaTitie — der Autor dieses Beitrags. Ich jongliere mit Deals, liebe Creator-Tools und teste seit Jahren VPNs, Tools und Plattformen, die Creator brauchen. Kurz und ehrlich: Privacy und Zugriff sind wichtig, gerade wenn du international arbeitest oder Reisen planst.
Wenn du in Österreich oder Deutschland unterwegs bist, kann ein VPN helfen, Inhalte sicher hochzuladen, regionale Sperren zu umgehen oder einfach anonym auf Plattform-Tools zuzugreifen. Meine Empfehlung: NordVPN — schnell, stabil und zuverlässig.
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💡 Wann gilt OnlyFans als Gewerbe? (Praxis-Check)
Kurzfassung: Wenn du regelmäßig mit Gewinnerzielungsabsicht arbeitest, ist es in der Regel ein Gewerbe. Das Finanzamt schaut nicht nur auf Plattform-Namen — es schaut auf Verhalten:
- Regelmäßigkeit: Postest du kontinuierlich und planst Einnahmen? Dann eher Gewerbe.
- Gewinnerzielungsabsicht: Hast du ein Geschäftsmodell (Abos, Pay-Per-View, Tip-Menüs, Merch)? Ja → Gewerbe.
- Umfang: Bei ein paar Euro hier und da bleibt oft nebenbei Hobby; bei mehreren Hundert oder Tausend Euro pro Monat wird’s steuerlich relevant.
Praktische Schritte:
- Gewerbe anmelden beim örtlichen Gewerbeamt (Einzelunternehmen/Neuer Selbständiger).
- Fragebogen beim Finanzamt ausfüllen (Anlage EÜR, voraussichtliche Einkünfte).
- Steuernummer + ggf. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer beantragen.
- Krankenversicherung melden (Pflichtversicherung prüfen).
- Bei größeren Umsätzen: Buchhaltung, EÜR oder Bilanz, ggf. Gewerbesteueranmeldung.
Wichtig: Nur weil OnlyFans eine britische Firma ist, bedeutet das nicht, dass du dort Steuern zahlst. Wohnsitzprinzip: Wer in Deutschland lebt und hier wirtschaftlich aktiv ist, versteuert hier.
📢 Steuern & Abgaben: Was droht konkret?
- Einkommensteuer: Auf deinen Gewinn (Einnahmen minus Ausgaben). Progressiver Tarif in Deutschland.
- Umsatzsteuer (MwSt.): Nur relevant, wenn du die Kleinunternehmerregelung nicht anwendest (Umsatzgrenze beachten). Ab 2025 gilt weiterhin die Kleinunternehmergrenze von 22.000 EUR im Vorjahr (bitte prüfen) — bei Überschreitung musst du Umsatzsteuer abführen.
- Gewerbesteuer: Ab bestimmten Gewinnen fällt Gewerbesteuer an; allerdings gibt’s Freibeträge für Einzelunternehmer/Personengesellschaften.
- Krankenversicherung: Höhere Einkünfte können Pflichtbeiträge beeinflussen.
- Plattformgebühren & Zahlungsanbieter: Gebühren reduzieren steuerliche Bemessungsgrundlage — dokumentiere sie sauber.
Praktischer Tipp: Behandle OnlyFans-Einnahmen wie jede andere Online-Sales-Umsatzquelle. Exportiere monatliche Reports (OnlyFans bietet Verlagungsdaten), behalte Zahlungen, Rückzahlungen, Plattformgebühren und Zahlungsgebühren getrennt.
📈 Öffentliche Debatte & Plattform-Ökonomie — kurz analysiert
OnlyFans ist Teil einer größeren Debatte: Creator-Schutz vs. Stigmatisierung. Prominente Stimmen verteidigen die Autonomie von Creators gegenüber Moralvorwürfen, wie Bethenny Frankel jüngst betonte — ein Argument für die freie Wahl des Arbeitsfelds und gegen stigmatisierende Eingriffe [AOL, 2025-08-29].
Gleichzeitig berichtet die Presse, dass die Firma hinter OnlyFans Rekordgewinne verzeichnet, während durchschnittliche Model-Einnahmen teils stagnieren — das deutet auf Konzentration der Einkünfte bei Top-Creators und härteren Wettbewerb in der Breite hin [Mirror, 2025-08-29].
Und: Der Markt wird enger — neue Plattformen und Gründer wie Lucy Guo drängen in das Creator-Subscription-Feld, was später Optionen oder bessere Konditionen für Creators bringen könnte [Mint, 2025-08-29].
Für dich heißt das: Monetarisierungs-Strategie diversifizieren, Ausgaben optimieren und steuerlich sauber arbeiten — so bleibst du flexibel, wenn Plattformbedingungen sich ändern.
💡 Praktische Checkliste: Gewerbeanmeldung & Steuerkram (Schritt für Schritt)
- Vor dem Start: Businessplan kurz skizzieren (Monatliche Ziele, Abo-Preise, Ausgaben).
- Gewerbeamt: Formular ausfüllen, Personalausweis, ggf. Führungszeugnis (je nach Tätigkeit).
- Finanzamt: Fragebogen zur steuerlichen Erfassung → Steuerliche Einstufung klären.
- Buchhaltung: Einnahmen-/Ausgabenaufstellung, Kontoauszüge, Reports aus OnlyFans sichern.
- Umsatzsteuer prüfen: Kleinunternehmerregelung oder Regelbesteuerung?
- Rechnungen & Quittungen: Für Ausgaben (Equipment, Studio, Software) Belege sammeln.
- Krankenkasse & Renten: Meldung an die KV, prüfen ob freiwillige/pflichtige Beiträge anfallen.
- Beratung: Steuerberater holen, sobald ~500–1.000 EUR/Monat Überschuss absehbar.
🙋 Häufig gestellte Fragen
❓ Muss ich sofort ein Gewerbe anmelden, wenn ich auf OnlyFans loslege?
💬 Antwort: Nicht zwingend — wenn es ein Testlauf mit sporadischen Einnahmen ist, kann es Hobby bleiben. Sobald aber Regel, Gewinnerzielungsabsicht und Plan erkennbar sind, solltest du anmelden. Sonst drohen Nachzahlungen und Bußgelder.
🛠️ Wie behandle ich OnlyFans-Gebühren und Plattform-Retouren in der Buchhaltung?
💬 Antwort: Belege sammeln! Einnahmen buchst du brutto (was Kunden zahlen), Plattformgebühren und Zahlungsprovider-Gebühren sind Betriebsausgaben. Wichtig: Reports von OnlyFans exportieren und geordnet ablegen.
🧠 Soll ich die Kleinunternehmerregelung nutzen oder lieber freiwillig Umsatzsteuer ausweisen?
💬 Antwort: Die Kleinunternehmerregelung entlastet administrativ, ist aber nachteilig, wenn du B2B-Leistungen oder hohe Vorsteuererstattungen willst. Wenn du international arbeitest oder größere Investitionen planst, lohnt sich oft die Regelbesteuerung.
🧩 Final Thoughts: Kurz zusammengefasst
OnlyFans kann ein echtes Einkommen bringen — aber sobald du planbar und regelmäßig verdienst, ist das Finanzamt interessiert. Melde rechtzeitig ein Gewerbe an, strukturiere deine Buchhaltung sauber (Reports, Gebühren, Ausgaben) und überlege früh, ob du die Kleinunternehmerregelung willst oder nicht. Die Plattform selbst boomt weiter (große Nutzerbasis), aber die Einkommensverteilung ist hart — also diversifizieren, dokumentieren und beraten lassen.
📚 Weiterführende Lektüre
Hier sind 3 aktuelle Artikel aus dem News-Pool, die das Thema aus anderen Blickwinkeln beleuchten:
🔸 Bethenny Frankel Defends OnlyFans Creators: ‘How Is It My Business What Someone Else Does with Their Body?’
🗞️ Source: AOL – 📅 2025-08-29
🔗 Read Article
🔸 Brit company behind OnlyFans posts record profit as average model earnings slump
🗞️ Source: Mirror – 📅 2025-08-29
🔗 Read Article
🔸 AI Billionaire Lucy Guo Pushes Into Crowded Social Media Field
🗞️ Source: Mint – 📅 2025-08-29
🔗 Read Article
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📌 Disclaimer
Dieser Beitrag kombiniert öffentlich verfügbare Informationen, News-Quellen und fachliche Einschätzungen. Er ersetzt keine persönliche Steuerberatung. Prüfe wichtige Entscheidungen mit einem Steuerberater oder zuständigen Behörden. Wenn du einen Fehler findest, sag kurz Bescheid — ich korrigiere es gern.
