💡 Warum die Frage “OnlyFans Steuernummer?” dich jetzt wirklich betrifft

Wenn du auf OnlyFans Inhalte verkaufst, hast du vermutlich schon eine Mischung aus Stolz, Panik und Rechnungen im Kopf. Klar — du bekommst plötzlich Geld für etwas, das vorher nur Hobby war. Aber: das Finanzamt interessiert sich herzlich wenig für dein Hustle-Vibes. Sobald wiederkehrende Einnahmen fließen, brauchst du eine Steuernummer, musst Einnahmen melden und je nach Modell Umsatzsteuer und Sozialversicherung prüfen.

Das gilt besonders seit OnlyFans wächst: die Plattform verzeichnet 2024 ein Transaktionsvolumen von mehreren Milliarden US-Dollar — das schafft Stars mit siebenstelligen Summen (ja, richtig gelesen) und damit automatisch steuerliche Aufmerksamkeit. Beispiele wie Sophie Rain, die in Medien über hohe Millionenbeträge spricht, zeigen, dass es bei großen Umsätzen schnell kompliziert wird [The Times of India, 2025-09-01], und die öffentliche Debatte über OnlyFans als Arbeitsfeld macht das Thema Steuern noch dringlicher [Yahoo, 2025-09-01].

In diesem Guide erkläre ich dir:

  • wann eine Steuernummer nötig ist und welche Nummern unterschieden werden müssen;
  • welche praktischen Schritte du in Österreich gehen solltest (Anmeldung, Buchhaltung, Belege);
  • Risiken bei großen Einnahmen und wie du Steuerschmerzen vermeidest.

Kein Juristen-Sprech. Nur das, was wirklich hilft, damit du mehr Zeit fürs Contentmachen hast und weniger für Panik-Recherche.

📊 Daten-Snapshot: OnlyFans-Wachstum 2023 → 2024 (Trend-Übersicht)

📅 Jahr🧾 Bruttoumsatz💰 Netto-Plattform📈 Vorsteuergewinn👥 Creator & Fans (Index)
20236.624.000.0001.306.000.000657.692.000Creators: 100
Fans: 100
20247.220.000.0001.410.000.000684.000.000Creators: 113 (+13%)
Fans: 124 (+24%)

Diese Zahlen zeigen klar: OnlyFans wächst nicht nur in Umsatz, sondern auch bei den Creator- und Fan-Zahlen. Für dich als Creator heißt das: höhere Chance auf Einnahmen — und höhere Wahrscheinlichkeit, dass Einnahmen steuerlich relevant werden. Wenn deine Einnahmen dreistellig pro Monat sind, denk an Anmeldung; bei fünf- oder sechsstelligen Jahresumsätzen wird ein Steuercheck Pflicht.

😎 MaTitie ZEIT FÜR DIE SHOW

Hi, ich bin MaTitie — der Autor dieses Beitrags. Ich kenne die langen Nächte, die Excel-Listen und die Angst vor dem Finanzamt. Ich teste Tools und Sicherheits-Setups, damit Creator frei bleiben können.

Kurz und ehrlich: Wenn du oft grenzwertige Inhalte postest oder geo-blocking umgehen musst, ist ein VPN sinnvoll — nicht als Steuertrick, sondern für Privatsphäre und Zugriff. Für Geschwindigkeit, Datenschutz und einfache Handhabung empfehle ich NordVPN.

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💡 Konkrete Schritte: So bekommst du als OnlyFans-Creator eine Steuernummer in Österreich

  1. Erste Einschätzung: Hobby oder Geschäft?
  • Kurz: Wenn du regelmäßig zahlpflichtige Inhalte anbietest, ist das kein Hobby mehr. Zeit, Ansprüche zu prüfen und das Finanzamt zu informieren.
  1. Anmeldung beim Finanzamt
  • Melde deine Tätigkeit beim zuständigen Finanzamt. Dort bekommst du eine Steuernummer (die klassische Steuernummer). Für innergemeinschaftliche Leistungen oder Verkäufe in der EU brauchst du eventuell zusätzlich eine UID (Umsatzsteuer-Identifikationsnummer).
  1. Rechtsform wählen
  • Viele starten als Einzelunternehmer oder freiberuflich. Unterschiede gibt es bei Gewerbeanmeldung, Buchhaltungspflichten und Sozialversicherung. Hol dir dafür kurze Beratung — das spart später Geld.
  1. Buchhaltung & Belege
  • Trenne private und geschäftliche Konten. Sammle alle Rechnungen und Ausgaben (Equipment, Studio, Software) — diese mindern das steuerpflichtige Einkommen.
  1. Umsatzsteuer prüfen
  • Ob du Umsatzsteuer direkt an Kunden weitergeben oder via Reverse-Charge regeln musst, hängt vom Leistungsort und deinen Umsätzen ab. Vorsicht: Plattformzahlungen und Abrechnungsländer können das komplizieren.
  1. Sozialversicherung & Krankenversicherung
  • Selbständige müssen ihre Sozialversicherung organisieren — auch hier gilt: bei höheren Einnahmen steigt die Pflicht zur Zahlung.
  1. Dokumentation grosser Einnahmen
  • Bei sehr hohen Summen (siehe große Creator in den Medien) ist die Wahrscheinlichkeit einer Betriebsprüfung höher — also saubere Belege und Beratung sind Pflicht [Complex, 2025-09-01].

🔍 Praxis-Tipps, die sofort helfen

  • Rechnungen: Du brauchst keine “Rechnung” pro Fan, aber jede Zahlung muss dokumentiert sein (Zahlungsnachweis, Plattform-Report).
  • Plattform-Reports: Lade monatlich/dein Jahresreport von OnlyFans runter und sichere ihn. Wenn du viel verkaufst: exportiere Transaktionen.
  • Steuerberater statt DIY: Ein einmaliger Check (60–150 €) kann dir Jahre an Problemen ersparen.
  • Kleinunternehmerregelung: In vielen Ländern gibt es Umsatzgrenzen für vereinfachte Behandlung — informiere dich lokal.
  • Gewerbe vs. Freier Beruf: Die Einordnung beeinflusst Sozialversicherung und Pflichten. Frag das Finanzamt oder den Steuerberater.

🙋 Häufige Fragen

Brauche ich in Österreich sofort eine Steuernummer, wenn ich ein paar Abos verkaufe?

💬 Das ist abhängig von Regelmäßigkeit und Höhe.
Wenn es einmalig bleibt, ist es oft noch Hobby. Sobald Einnahmen wiederkehrend sind oder die Absicht besteht, Gewinn zu erzielen, melde dich beim Finanzamt und hol dir eine Steuernummer.

🛠️ Muss ich OnlyFans‑Reports dem Finanzamt vorlegen?

💬 Ja — speichern und exportieren ist Pflicht.
Monats- und Jahresberichte sind der beste Nachweis deiner Umsätze; bei Prüfungen wirst du froh sein, wenn du alles sauber hast.

🧠 Wie mache ich’s schlau bei internationalen Fans (Steuern/UID)?

💬 Das ist ein bissl tricky.
Leistungen ins Ausland können unterschiedliche umsatzsteuerliche Folgen haben. Eine UID kann nötig werden — am besten kurz vom Steuerberater checken lassen, bevor du groß skalierst.

🧩 Final Thoughts — Kurz und klar

  • Sobald OnlyFans-Einnahmen regelmäßig sind, brauchst du eine Steuernummer und eine saubere Buchhaltung.
  • Große Einnahmen (wie in Medienberichten über Creator) erhöhen die Komplexität: Umsatzsteuer, Sozialversicherung, mögliche Prüfungen. Sieh dich frühzeitig vor. [The Times of India, 2025-09-01]
  • Und ja — die öffentliche Debatte über OnlyFans macht es wahrscheinlicher, dass Behörden genauer hinschauen [Yahoo, 2025-09-01].

📚 Weiterführende Lektüre

Hier drei aktuelle Artikel aus dem Medienpool, die zusätzliche Perspektiven bieten:

🔸 “Michael Porter Jr.: It’s ‘Lame’ That Men Are Spending Millions on OnlyFans”
🗞️ Source: Yahoo – 2025-09-01
🔗 Artikel lesen

🔸 “OnlyFans models’ most out-of-touch comments about nine-to-five jobs, ranked by cringiness”
🗞️ Source: The Tab – 2025-09-01
🔗 Artikel lesen

🔸 “‘The War Over OnlyFans,’ Features Amber Rose, Blac Chyna and Other Stars”
🗞️ Source: TMZ – 2025-09-01
🔗 Artikel lesen

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📌 Haftungsausschluss

Dieser Beitrag fasst öffentlich verfügbare Informationen, Medienberichte und Erfahrung zusammen und nutzt zudem redaktionelle Einschätzungen. Er dient der Orientierung und ersetzt keine rechtsverbindliche Steuerberatung. Für konkrete Zahlen, rechtliche Pflichten und Meldeformalien konsultiere bitte eine:n Steuerberater:in oder das zuständige Finanzamt.